08/08/2025
Warum die Nordschleife des Nürburgring als „Grüne Hölle“ bekannt ist
Die Nordschleife des Nürburgring ist mehr als eine Rennstrecke. Sie ist ein Ort der Herausforderung, ein Mythos und eine hohe Dosis Adrenalin. Ein Initiationsritus für jeden Rennsportfan. Von Formel-1-Legende Jackie Stewart einst als „Grüne Hölle“ bezeichnet, lotet der von Wald gesäumte Kurs die Grenzen von Mensch und Maschine aus. Erfahren Sie, was die Nordschleife so einzigartig macht – von ihren gnadenlosen Kurven und dem launischen Wetter bis hin zur unvergesslichen Fahrt im Genesis Track Taxi, bei dem Sie als Copilot eines Profis den Rausch der Geschwindigkeit erleben.

Die Nordschleife als „Grüne Hölle“ – eine schnelle Erklärung
Unser Anspruch bei Genesis ist es, jede Fahrt zum einzigartigen Erlebnis für alle Sinne zu machen. Etwas, das wir Ogam nennen. Ogam hat seine Wurzeln in der koreanischen Philosophie und steht für das harmonische Zusammenspiel aller fünf Sinne. Es geht über das typische Fahrerlebnis hinaus und schafft einen tiefen, bleibenden Eindruck, der noch lange nach der Fahrt nachhallt.
Während Luxus und Komfort bei Genesis den Unterschied machen, definiert eine weitere Facette unsere hochkarätige Marke: Performance. Um den dynamischen Charakter der Genesis G70 Limousine auf Herz und Nieren zu testen, erobern wir mit diesem Modell eine der anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt: die Nordschleife des Nürburgring.
Die „Grüne Hölle“ ist der ultimative Prüfstand in Sachen Leistung und Präzision. Eine Rennstrecke, die Mensch und Maschine an ihre Grenzen führt. Die perfekte Umgebung für unser Genesis Track Taxi Erlebnis.
Lesen Sie im Folgenden, warum diese legendäre Strecke ihren respekteinflößenden Beinamen trägt und was sie zur ultimativen Herausforderung für jeden macht, der sich ihr stellt.

Wer nannte sie als Erster die "Grüne Hölle"?
Entgegen der landläufigen Meinung wurde der Beiname „Grüne Hölle“ nicht von Journalisten oder Marketingspezialisten erfunden, um einen Mythos zu schaffen. Er stammt von jemandem, der sich den Herausforderungen der Rennstrecke auf die harte Tour gestellt hat. Jackie Stewart, dreimaliger Formel-1-Weltmeister, fuhr in einer der gefährlichsten Phasen des Motorsports auf der Nordschleife des Nürburgring. Nach seinem Sieg beim verregneten und nebelverhangenen Großen Preis von Deutschland im Jahr 1968 beschrieb er die Strecke als „Grüne Hölle“ – ein Begriff, der gleichermaßen Ausdruck von Furcht, Bewunderung und Kampfgeist war.
Die Geschichte von Jackie Stewart im Jahr 1968
Der Große Preis von Deutschland 1968 war ein wahrer Alptraum für alle, die sich an diesem Tag hinter das Steuer setzen mussten. Es regnete in Strömen, und zwischen den Bäumen des Eifelwaldes waberte dichter Nebel, der die Sicht auf nur wenige Meter begrenzte.
Für Jackie Stewart kam an diesem Tag erschwerend hinzu, dass er mit einem gebrochenen Handgelenk antrat. Sein Auto war mit schmalen, veralteten Regenreifen ausgestattet, die auf dem durchnässten Asphalt kaum Haftung boten. Nahezu ohne Leitplanken und mit null Spielraum für Fahrfehler, hätte jede Kurve in einer Katastrophe enden können.

Wie wurde der Name „Grüne Hölle“ weltweit bekannt?
Nachdem das Zitat von Jackie Stewart die Runde machte, dauerte es nicht lange, bis es sich weiter ausbreitete. Auch andere Fahrer nannten die Strecke so. Schon bald tauchte der Beiname in Zeitschriften, Büchern und sogar in offiziellen Werbespots auf. Die „Grüne Hölle“ war mehr als nur ein Ausdruck, sie wurde zum Symbol.
Einige Fakten zur Erinnerung:
- Der Beiname „Grüne Hölle“ wurde 1968 durch die Formel-1-Legende Jackie Stewart geprägt.
- Die Nordschleife des Nürburgring ist eine 20,832 km lange Berg- und Talbahn mit 73 Kurven, unübersichtlichen Kuppen und von Wald gesäumten Geraden.
- Regen, Nebel und schnell wechselnde Witterungsverhältnisse machen den Nürburgring zu einer der gefährlichsten Rennstrecken der Welt.
- Als Passagier des Genesis Track Taxis können Sie all dies hautnah erleben. Professionelle Fahrer und umfassende Sicherheitsmaßnahmen sorgen dabei für eine ebenso atemberaubende wie sichere Fahrt. Erfahren Sie mehr über unsere Fahrzeuge und Piloten auf der Nordschleife.
Was macht den Nürburgring so einzigartig?

Eine anspruchsvolle Rennstrecke
Seit ihrer Errichtung in den 1920er Jahren erstreckt sie sich über 20,832 Kilometer und verfügt über 73 Kurven. Mit einem Höhenunterschied von annähernd 300 Metern hat sie eher den Charakter einer kurvenreichen Bergstraße als den einer Rennstrecke. Die vielen Kurven, die wechselnden Fahrbahnverhältnisse und die ungleichmäßigen Steigungen stellen selbst erfahrene Fahrer vor Herausforderungen.
20,832 km Kurven, Hügel und Wälder
Moderne Rennstrecken sind mit Blick auf ein hohes Maß an Sicherheit konzipiert und verfügen neben großzügigen Auslaufzonen über strenge Auflagen. Die Nordschleife ist das Gegenteil. Sie schlängelt sich mitten durch den Wald, wobei die Strecke dicht von Bäumen, Zäunen und Leitplanken gesäumt ist. Es gibt so gut wie keinen Spielraum für Fehler. Eine einzige falsch eingeschätzte Kurve kann einen von der Fahrbahn abkommen lassen. Da sind nur der Fahrer, das Fahrzeug, das schnell vorbeirauschende Grün und der Druck, von Anfang bis Ende die Kontrolle zu behalten.
Wie die Natur die Herausforderung gestaltet
Auf der Nordschleife spielt die Natur nicht nach den Regeln, sie erschafft sie neu.
Die Eifel ist als Mittelgebirge bekannt für ihre rasanten Wetterumschwünge, die dabei aber nur ein Faktor sind. Im Frühling und Herbst können feuchte Blätter und Frost in den frühen Morgenstunden selbst erfahrene Fahrer überraschen. Der Waldboden reicht bis dicht an den Asphalt heran, sodass die Sicht manchmal durch Nebel oder aufspritzenden Schlamm nach starkem Regen eingeschränkt ist.
Die Höhenunterschiede sind extrem, was bedeutet, dass sich das Fahrverhalten während der Runde schlagartig ändern kann. Ein Abschnitt mag sich trocken und griffig anfühlen, der nächste wie eine nasse, rutschige Abfahrt.
Auch unter diesen anspruchsvollen Bedingungen versteht es Genesis zu überzeugen und zu begeistern. Luxuriöser Komfort trifft auf dynamische Performance, wenn die G70 Limousine als Genesis Track Taxi zum Leistungsbeweis antritt – auf einer der berühmtesten und anspruchsvollsten Rennstrecken der Welt.
Von Hochgeschwindigkeitskurven bis hin zu technisch anspruchsvollen Abschnitten wie dem berüchtigten Bellof S, einer unübersichtlichen, langgezogenen Kurve, die nach Motorsportlegende Stefan Bellof benannt ist, offenbart die Strecke, was nur ein Fahrzeug mit den Performance-Genen des Genesis G70 bewältigen kann. Souveränität trifft auf Leistungsfähigkeit, und der G70 beweist, dass er weit mehr als nur kultiviert ist. Er ist kompromisslos auf Leistung ausgelegt.
Die Gefahren auf der Nordschleife des Nürburgring

Raues Wetter und unübersichtliche Kurven
Sich auf die Nordschleife zu wagen, bedeutet, sich bewusst dem kontrollierten Chaos zu stellen. Kurven wie Aremberg, Fuchsröhre und Pflanzgarten tauchen plötzlich auf und erfordern Präzision, perfektes Timing und Nerven aus Stahl. Viele Kurven sind unübersichtlich und erfordern, dass man sich auf sein Gedächtnis und seinen Instinkt verlässt. Und wenn das Eifelwetter Nebel oder rutschige Abschnitte in den bewaldeten Passagen bereithält, sind selbst Nordschleife-Profis manchmal gezwungen, das Tempo zu drosseln und dem unberechenbaren Charakter der Strecke Respekt zu zollen. Es gibt nichts Vergleichbares.
Fehlende Auslaufflächen
Moderne Rennstrecken sind auf Sicherheit ausgelegt und verfügen über breite Auslaufzonen und Kiesbetten, durch die Fahrfehler ohne gravierende Folgen bleiben. Auf der Nordschleife ist das anders. Der Streckenverlauf hat sich seit den 1920er Jahren kaum verändert, und die Leitplanken sind nur wenige Meter von der Rennstrecke entfernt. Bei hohen Geschwindigkeiten kann selbst ein kleiner Fehler schwerwiegende Folgen haben. Eine Tatsache, die sowohl Fahrern als auch Ingenieuren Respekt abverlangt.
Zwischenfälle, die Geschichte schreiben
Jede berühmte Rennstrecke hat ihre Geschichten. Die der Nordschleife sind legendär. Niki Laudas beinahe tödlich endender Unfall im Jahr 1976, unzählige Unfälle mit hohem Tempo bei Langstreckenrennen und erschreckende Aufnahmen von Touristenfahrten tragen zu ihrem Mythos bei.
Warum Rennfahrer die Grüne Hölle trotzdem lieben

Das Gefühl, etwas erreicht zu haben
Eine saubere, schnelle Runde auf der Nordschleife ist ein persönlicher Triumph. Erfolg bedeutet hier mehr als nur Geschwindigkeit. Es geht darum, die Strecke zu spüren, auf jede Kurve zu reagieren und auch dann ruhig zu bleiben, wenn das Adrenalin durch den Körper strömt. Viele professionelle Rennfahrer sagen, dass die Bewältigung dieser Strecke mehr Erfüllung bedeutet als ein Platz auf dem Siegerpodest anderswo. Es ist die Art von Herausforderung, die noch lange nach dem Abkühlen des Motors nachwirkt.
Legenden, die auf dem Ring entstanden sind
Die Nordschleife ist seit jeher ein Prüfstein für Mensch und Material. Automobilhersteller testen hier Prototypen, gehen auf die Jagd nach immer neuen Rundenrekorden, und nutzen die Strecke als ultimativen Maßstab für die Leistungsfähigkeit ihrer Fahrzeuge. Im Lauf der Jahrzehnte hat diese Rennstrecke einige der größten Rennfahrer der Geschichte hervorgebracht, darunter Niki Lauda und Stefan Bellof. Auch heute noch stellt sie die besten GT3-Fahrer der Welt vor große Herausforderungen.
Ein versteckter Gebirgspass
Viele beschreiben sie als „die beste Straße der Welt, die nebenbei auch eine Rennstrecke ist.“ Die abgelegene, wilde Umgebung und die Höhenunterschiede geben ihr den Anschein einer privaten Bergstraße.
Grüne Hölle heute: ein neues Erlebnis

Renntaxifahrten für Besucher
Im Genesis Track Taxi erobern Sie als Copilot eines professionellen Fahrers die Nordschleife. In einem für die Rennstrecke modifizierten Genesis G70 (was Sie nie vermuten würden), erwartet Sie ein 8- bis 10-minütiger Adrenalinkick.
Im Gegensatz zu anderen Renntaxis setzt Genesis auf den ausgewogenen Mix aus Tempo, Präzision und Luxus. Dabei geht es nicht nur um Adrenalin, sondern auch um Fahrgefühl, G-Kräfte und die kontrollierte Kraft eines leistungsstarken Antriebs.
Sicherheitsmaßnahmen bei modernen Track Days
Das Genesis Track Taxi bietet gleichermaßen Sicherheit und Fahrspaß. Unsere professionellen Fahrer kennen die Nordschleife wie ihre Westentasche und sorgen dafür, dass Sie die Fahrt in vollen Zügen und unter absolut sicheren Bedingungen genießen können. Die Strecke selbst wurde mit moderner Sicherheitsinfrastruktur ausgestattet, darunter ein KI-gestütztes Kamerasystem, das seit 2024 im Einsatz ist und schnelle Reaktionszeiten bei Zwischenfällen ermöglicht. Ganz gleich, ob Sie zum ersten Mal dabei sind oder erneut den Nervenkitzel suchen – Sie können sich darauf verlassen, dass Ihre Sicherheit jederzeit oberste Priorität hat. Es ist mehr als nur eine Fahrt auf der Rennstrecke. Es ist eine Erfahrung, die Sie nie vergessen werden.
So buchen Sie eine Taxifahrt am Nürburgring
Ihre Reise zum Nürburgring zu planenund Ihre Fahrt im Genesis Track Taxi zu buchen, ist denkbar einfach:
- Online oder vor Ort: Obwohl viele Tickets direkt am Nürburgring verkauft werden, empfiehlt es sich gerade in der Hochsaison (Ostern bis zum Ende des Sommers), online zu reservieren.
- Preise für das Genesis Track Taxi: 120 € für einen Passagier, 160 € für zwei bzw. 180 € für drei Passagiere.
- Saison: Von März bis November an Wochenenden und Feiertagen.

Häufig gestellte Fragen zur Grünen Hölle
Ist die Nordschleife des Nürburgring für die Öffentlichkeit zugänglich?
Absolut! Während der Touristenfahrten kann jeder, der einen gültigen Führerschein besitzt, die Strecke mit einem straßenzugelassenen Fahrzeug befahren. Es ist eine der wenigen Weltklasse-Rennstrecken, auf denen dies möglich ist.
Wie sicher ist die Strecke heute?
Die Nordschleife ist nach wie vor anspruchsvoll, wurde jedoch in puncto Sicherheit erheblich verbessert. Trackdays und Erlebnisse wie das Genesis Track Taxi sind entsprechend gut geregelt und unterliegen strengen Sicherheitsstandards. Im Falle eines Falles ist medizinische Betreuung direkt vor Ort.
Seit 2024 ist auf der Nordschleife ein hochmodernes, KI-gestütztes Kameranetzwerk im Einsatz. Diese Technologie verbessert die Streckenüberwachung und ermöglicht ein schnelleres Eingreifen bei Unfällen, was die Rennstrecke für alle Beteiligten noch sicherer macht.
Können Sie dort mit Ihrem eigenen Fahrzeug fahren?
Auf jeden Fall. Aufgrund von Versicherungsausschlüssen, fehlenden Auslaufzonen und dem anspruchsvollen Streckenverlauf ist die Nordschleife dabei nur für erfahrene Fahrer zu empfehlen. Viele Einsteiger entscheiden sich zunächst für eine Fahrt als Beifahrer, zum Beispiel mit dem Genesis Track Taxi, um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen.
Abschließende Gedanken: Vom Mythos zur Moderne
Die Nordschleife des Nürburgring hat sich ihren Beinamen durch Ehrfurcht, Achtung und Triumph verdient. Die „Grüne Hölle“ ist eine Herausforderung, die die Zeit überdauert.
Dank des Genesis Track Taxi müssen Sie keine Formel-1-Legende sein, um sie zu erleben. Alles, was Sie brauchen, ist ein Platz als Beifahrer, den Willen und den Mut, sich auf diese Rennstrecke einzulassen.
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